日 6. Tag

Am Morgen war noch alles gut und wir machten uns bei strahlendem Sonnenschein auf dem Weg zu unserem vorletzten Koihunting. Tolle Bilder und die erste Farm mit tollen Fischen. Wir besuchten die Maruhiro Koifarm von Hirasawa San, dem ältesten Sohn von Seitaro Hirasawa, dem Inhaber der Marusai Koifarm in Niigata. Die Selektion umfasste plakative Nisai Go Sanke, Ki Utsuri und wenige Ginrin Varietäten. Diese Tiere wurden alle im Glashaus aufgezogen und kalt überwintert. Durch diesen Umstand sind sie etwas kleiner, als die Tiere aus dem Mudpond. Danach ging es weiter zur Marucho Koifarm, bekannt für Koromo, Goshiki und Kin Showa. Dort angekommen stellte sich heraus, die Farm war ausverkauft. Weiter zur Miyakou Koifarm, auch da war schon alles abgeräumt. Sakazume hieß das nächste Ziel, doch auch hier bis auf ein paar sehr teure Sansai oder Nisai die uns nicht interessierten, alles ausverkauft. Also rein in das Auto und weiter zur Tomazo Koifarm. Diese Farm ist bekannt für wunderschöne Shusui, Kin Showa und Kohaku. Doch auch hier hieß es wieder..... sorry, ausverkauft. Bis auf ein paar wenige Nisai komplett alles verkauft. Schon jetzt etwas gefrustet, wollte ich noch die Hosokai Koifarm anfahren, aber es kam alles anders. Während wir noch die Becken der Tomazo Koifarm durchsuchten, fing es heftig an zu schneien und da wir auf keinen Fall unsere Gesundheit auf das Spiel setzen wollten, beendeten wir das Koihunting für Heute. In Japan können in kürzester Zeit einige cm Schnee fallen und da ist es besonders in den engen Straßen durch die Bergregion Niigatas einfach gefährlich. Also ab in das Hotel. Euer Vorteil dadurch, ein schneller Tages Bericht. Der Nachteil dadurch sind nur wenige Koibilder oder Videos, oder um es mit den Worten von Claudia zu sagen:
Wegen dem blöden Schnee müssen wir jetzt schon zurück.
Na ja, morgen ist ja auch noch ein Tag, zwar unser letzter Tag, aber wer weiß was uns noch ins Netz geht.